An der Spitze von Helmholtz Health: Maike Sander
Der Senat der Helmholtz-Gemeinschaft, Europas größtem Forschungsverbund, hat Professorin Maike Sander zur Vizepräsidentin für den Forschungsbereich Gesundheit – Helmholtz Health gewählt. Helmholtz Health bündelt die Expertise von mehr als 9.000 Forschenden und Fachleuten aus sechs führenden Gesundheitszentren der Helmholtz-Gemeinschaft. Neben dem Max Delbrück Center gehören dazu das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Helmholtz Munich, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI).
Technologiefortschritte und KI-basierte Innovationen werden die Medizin grundlegend verändern und eine Präzisionsprävention ermöglichen. Helmholtz Health ist bestens aufgestellt, um diesen Wandel voranzutreiben.
„Technologiefortschritte und KI-basierte Innovationen werden die Medizin grundlegend verändern und eine Präzisionsprävention ermöglichen. Helmholtz Health ist bestens aufgestellt, um diesen Wandel voranzutreiben“, sagt Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Center. „Gemeinsam werden wir neue Wege finden, wie wir die technologischen Fortschritte nutzen und so die Lebensqualität vieler Menschen in unserer alternden Gesellschaft verbessern können – für ein gesundes, längeres Leben.“
Weitere Schwerpunkte für ihre Amtszeit sieht Sander in den Themenfeldern Biomedical Engineering, Technologietransfer sowie bei breiten bevölkerungsbasierten Studien. Keine Arbeitsgruppe und auch kein Zentrum könne allein die großen Gesundheitsfragen unserer Zeit lösen. Der Schlüssel liege in der interdisziplinären Zusammenarbeit führender Wissenschaftler*innen – von Biomedizin und KI bis hin zur Umweltforschung.
Helmholtz Health schafft einzigartige Möglichkeiten, um Partnerschaften zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft zu fördern. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit einem starken Netzwerk wegweisende Lösungen für die Gesundheitsforschung zu entwickeln.“, sagt Maike Sander.
